Der Schrägaufzug bringt Touristen bequem zu den Kapruner Hochgebirgsstauseen

Der Schrägaufzug bringt Touristen bequem zu den Kapruner Hochgebirgsstauseen

Aufzug mit Aussicht: Europas größter offener Schrägaufzug zu den Kapruner Hochgebirgsstauseen ist wiedereröffnet

Der Lärchwand-Schrägaufzug trägt Besucher hinauf in die spektakuläre Bergwelt von Zell am See-Kaprun –  Freien Eintritt gibt es mit der Zell am See-Kaprun Sommerkarte.

Zell am See-Kaprun  – Rundumerneuert und einmalig: Nach zwei Jahren aufwendiger Renovierungsarbeiten geht der Lärchwand-Schrägaufzug – der größte seiner Art in ganz Europa – im Juli 2014 wieder in Betrieb. Die beliebte Attraktion ermöglicht eine Auffahrt mit Aussicht auf die 2.000 Meter hoch gelegenen Stauseen und legt dabei eine Distanz von 820 Metern Länge und 431 Höhenmeter zurück. 1941 wurde der Aufzug ursprünglich für Materialtransporte gebaut und ist heute für den Tourismus im Einsatz. Die Kapruner Hochgebirgsstauseen „Mooserboden“ und „Wasserfallboden“ sind mit ihren beeindruckenden Staumauern ein wahres technisches Meisterwerk. Bei einer Führung durch die Mauer und bei der Ausstellung „Erlebniswelt Strom“ erfahren Interessierte täglich spannende Details zur Stromgewinnung durch Wasserkraft. Neu ist in diesem Jahr eine exklusive Führung durch die Staumauer Mooserboden und zum Aussichtsplatz Höhenburg in den Abendstunden. Jeden Freitag im Juli und August ab 17.00 Uhr können Naturfreunde seltene Einblicke in die hochalpine Berg- und Tierwelt kurz vor Sonnenuntergang erleben. Einen Adrenalinkick bekommen Actionliebhaber im Sommer beim Flying Fox mit Landung auf der Staumauer. Etwas ruhiger lassen sich die Wiesen und Wälder auf der vierstündigen Wanderung zu den Stauseen zu Fuß erkunden. Der Eintritt und die Auffahrt zu den Kapruner Hochgebirgsstauseen sind neben vielen weiteren Attraktionen von Mai bis Oktober in der Zell am See-Kaprun Sommerkarte enthalten.

Ein technisches Meisterwerk auf 2.000 Höhenmetern

Der Bau der Stauseen, die das Wasser der umliegenden Gletscher speichern, dauerte mehrere Jahrzehnte von Ende der 30er Jahre bis Mitte der 50er Jahre. 1955 eröffnete das dazugehörige Kraftwerk, das die gewaltige Kraft des Wassers effektiv nutzt, um Strom für das ganze Salzburger Land zu generieren. Die 107 Meter hohe Staumauer „Mooser-Sperre“ ragt fast senkrecht in die Höhe und ist auf 494 Metern Länge zwischen den Felsen eingebettet. Von der Staumauer genießen Ausflügler zudem einmalige Ausblicke ins Tal und ein außergewöhnliches Panorama auf die hochalpine Gebirgswelt. Sogar die Band „Unheilig“ war von dieser Szenerie so begeistert, dass dort das neue Video zu ihrem aktuellen Lied „Als wär’s das erste Mal“ entstanden ist.

Hochspannung beim Flying Fox über den Stausee Mooserboden

Adrenalinkick auf 2.000 Metern: An jedem letzten Wochenende in den Monaten Juli bis September 2014 zwischen 10.30 Uhr und 15.30 Uhr können mutige Besucher jeden Alters den Flying Fox von der Höhenburg mit Landung auf der Staumauer testen. Bei der rasanten Fahrt nach unten genießen die Abenteurer das Panorama des Nationalparks Hohe Tauern, die Hochgebirgsstauseen von Kaprun und den Blick ins Tal Richtung Kaprun-Zell am See. Die Nutzung des Flying Fox ist kostenfrei.

Einblicke und Ausblicke in die Natur: Zu Fuß zu den Stauseen

Kapruner Stauseen Hochgebirgsstauseen (Foto © by MAXUM)

Die Kapruner Hochgebirgsstauseen (Foto © by MAXUM)

Wer die abwechslungsreiche Natur und Bergwelt auf eigene Faust erkunden möchte, kann die Stauseen in rund vier Stunden auf einer abwechslungsreichen Wanderung vom Hotel Kesselfall über einen Steig und die idyllische Fürthermoaralm erreichen. Von der Alm bis zum Zielpunkt Bergrestaurant Mooserboden bietet ein „Kräuter- und Blumenlehrweg“ interessante Einblicke in die natürliche Vielfalt der Bergwiesen und Almen. Der auch für Familien gut begehbare Pfad bietet immer wieder atemberaubende Ausblicke auf die Hochgebirgslandschaft der Glocknergruppe und das Steinerne Meer.

Mehrwert für die ganze Familie: Zell am See-Kaprun Sommerkarte

 Der Eintritt und die Auffahrt zu den Kapruner Hochgebirgsstauseen sind neben vielen weiteren Attraktionen in der Zell am See-Kaprun Sommerkarte enthalten. Vom 15. Mai bis zum 15. Oktober 2014 erhalten die Gäste in der Region beim Einchecken in über 220 Partnerunterkünften automatisch die „Zell am See-Kaprun Sommerkarte“. Mit dieser Karte haben Urlauber freien Eintritt oder Vergünstigungen zu vielen Sehenswürdigkeiten, Sportanlagen und Bergbahnen. Vier neue Bonuspartner erweitern das attraktive Angebot in dieser Saison. Ganz neu: Eine Sommerkarten-App ermöglicht unter anderem die Suche nach Ausflugszielen im unmittelbaren Umkreis des Users, der seine Erfahrungen und Eindrücke direkt auf sozialen Plattformen teilen kann.

Mehr Infos unter:

www.zellamsee-kaprun.com
www.facebook.com/zellamseekaprun
www.twitter.com/ZellKaprun

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