Haupteingang des VALLUGA (Foto MK Salzburg)

Haupteingang des VALLUGA (Foto MK Salzburg)

Sankt Anton ist der größte Urlaubsort am Arlberg und gehört heute als Heimat des Alpinski-Weltmeisters Karl Schranz mit seinen gepflegten Pisten und Liftanlagen zu den exklusivsten Skigebieten Österreichs. Aber auch im Sommer gibt es in Sankt Anton viel zu erleben. Der Arlberg bietet nicht nur eine einzigartige Kombination von Bergen und Wasserfällen, sondern auch zahlreiche kulturelle Höhepunkte und innovative Architektur wie die Trisannabrücke oder den Arlbergtunnel in eindrucksvoller Landschaft.

Das Hotel VALLUGA
Der Valluga ist ein 2.811 Meter hoher Berg in den Lechtaler Alpen und der höchste Gipfel am Arlberg mit einem atemberaubenden Blick. Man sieht die Gipfel, die Ötztaler und Stubaier Alpen und das Montafoner Tal. Unten im Tal liegt das VALLUGA Hotel, ausgezeichnet mit dem TripAdvisors Travellers‘ Choice Award 2014, mit 25 Zimmern ein kleiner Geheimtipp.

Die Zimmer des VALLUGA Hotels  (Foto MK Salzburg)

Die Balkone des VALLUGA Hotels mit direktem Blick auf die Berge (Foto MK Salzburg)

Zentral gelegen, in der Nähe der Kirche St. Anton (der Ortspatron Antonius von Padua) und benannt nach dem höchsten Berg lockt das Hotel die Gäste mit Tiroler Charme, modernem Komfort und großer Gemütlichkeit. Nach einem schwedischen Design der Familie Landström entworfen, sorgen nicht nur die Hotelausstattung sondern vor allem auch die freundlichen, internationalen Mitarbeiter dafür, dass man sich hier wie zu Hause fühlt. „Ein Zuhause fern von Daheim“ das sind im VALLUGA keine geflügelten Worte. Im eigenen Wohnzimmer kann es nicht gemütlicher sein als in den Zimmern und der Lounge des St. Antoner Hotels – dort kann beim Backgammon Spielen sogar noch den Klängen alter Schallplatten gelauscht werden. Am Abend gibt es regelmäßig auch Weinverkostungen der Firma Morandell einem führenden Weinspezialisten der Region. Heute ist das VALLUGA eine „touristische Feinheit“ mit modernst ausgestatteten Zimmern, einem privat anmutenden exklusiven Spa mit Massage- und Beautyabteilung sowie kulinarischen Höhenflügen. Das Hotel gehört zur Landströmgruppe, die noch andere Luxushotels wie das Portixol und das Espléndido auf Mallorca führt.

Ein wunderschöner Wanderweg entlang alpiner Straßen

Ein wunderschöner Wanderweg entlang alpiner Straßen

Hohe Berge – Weite Täler
Bergführerin Helene entführt Gipfelstürmer in die pittoresken Berglandschaften und auf alpinen Wegen zum Sattelkopf auf 1985 m oder durch den Wald zum idyllischen Arlberg. Unterwegs zeigt sie verschiedene Kräuter und erklärt was man essen und was man nicht essen kann. Die Wanderung ist nicht immer leicht und der Weg wird steil, aber dafür wird man mit phantastischen Ausblicken belohnt. Für alle die nicht gerne bergauf sondern lieber nur bergab wandern wollen, gibt es die hochmoderne Galzigbahn. Die spektakuläre Seilbahn-Innovation basiert auf einem Riesenrad, das jede Gondel auf Bodenhöhe bringt. Ebenso faszinierend wie die Technik zeigt sich auch das Glasgebäude des Tiroler Architekten Georg Driendl. Dank der Transparenz der neuen Galzig-Talstation ist das beeindruckende Riesenrad mit seiner Beförderungstechnik von außen genauso gut anzusehen wie von innen.

Der Anfang des Skitourismus in St. Anton Anfang der 60er JAhre

Der Anfang des Skitourismus in St. Anton Anfang der 60er JAhre

Geschichte erleben im Heimatmuseum
Die Villa oberhalb der Galzigbahn beherbergt heute das Heimatmuseum. Dort befinden sich viele interessante Exponate, Informationen zu diesem bekannten Wintersport und natürlich die Skigeschichte St. Antons. Hannes Schneider, der seine Karriere als Skilehrer begann und bereits den Vorläufer des heutigen Parallelschwungs – den Stemmbogen und die „Arlberg-Technik” unterrichtete ist in dieser Region geboren. Gerade in dieser Villa wurde Schneider dazu animiert, seine Skitechniken in aller Welt zu verbreiten. Ein echter Hit, sogar in Hollywood, war damals der Film „Der Weiße Rausch“, von Dr. Arnold Franck, der im Winter 1930/1931 in St. Anton am Arlberg gedreht wurde und in der ganzen Welt die Faszination für den Wintersport vermittelte. Dies erklärt warum St. Anton am Arlberg bis heute einen besonderen Stellenwert in der Skigeschichte und der Entwicklung des Wintersports besitzt und als traditionsreiches Skigebiet gilt. Direktor Martin Ebster kann noch viele Geschichten und Mythen über das historische Haus erzählen z.B. über den Schatz von Lenz oder auch über den Bau der Arlbergbahn, die im September 1884 Kaiser Franz Joseph persönlich eröffnete.

Der Leiter des Tourismusverbands Herr Ebster erzählt im Heimatmuseum etwas über die Geschichte des Skisports

Der Leiter des Tourismusverbands Herr Ebster erzählt im Heimatmuseum etwas über die Geschichte des Skisports

Dieser Meisterleistung des alpinen Baus ist im Museum St. Anton breiter Raum gewidmet. Vor allem der imposante Arlbergtunnel war damals ein Meisterstück moderner Ingenieurskunst. Mit dieser Bahn kamen auch die ersten Touristen nach St. Anton am Arlberg, um die alpine Bergwelt zu erkunden.

Zum Schluss stellt Herr Ebster noch eine Frage. „Worin unterscheiden sich die Skigebiete im Vorarlberg? Nach Lech fährt man mit der Frau, nach Zürs mit der Freundin und nach Sankt Anton mit dem Ski.“ Einen virtuellen Rundgang durch das Museum kann man schon im Voraus im Internet unter www.museum-stanton.com machen.

Alte Traditionen
Die Feste und Sitten der Bergstadt Sankt Anton sind eng mit ihrer Geschichte verbunden. Im Jahr 1800 gelang es Johann Josef Batlogg als Kommandierendem der Montafoner Bürgerwehr, die napoleonischen Truppen nicht ins Tal eindringen zu lassen. Seit dieser Zeit haben die Tiroler geschworen sich jährlich mit Prozessionen, deren Lichter abends auf den Bergen leuchten bei Gott zu bedanken. Diese Tradition lebt bis heute. Bei gutem Wetter bietet sich dann ein einmaliges Spektakel.

Ein jährliches Top-Ereignis ist der Tag der Volksmusik in St. Anton. In der Fußgängerzone treten Musik und Trachtenensembles aus Österreich, Südtirol, Bayern und der Schweiz auf. Traditionelles Handwerk, eine Schmankerlstraße “Musica & Artificium” bilden den stimmigen Rahmen dazu. Besucher können sogar selbst in Kursen und Seminaren altes Handwerk u.v.m. hautnah erleben.

In der Umgebung kann man die Schanner Klamm erkunden an deren Eingang es noch keine Kasse gibt und nur die Natur auf ein Abenteuer einlädt oder die Schellenschmiede in Schnann in der erklärt wird wie Viehschellen hergestellt werden.

Alle Gäste im Valluga waren sich einig: Da müssen wir wieder hin. Der Ort begeistert alle mit Lebensfreude und Gastfreundlichkeit.

Weitere Infos unter:

http://www.stantonamarlberg.com/sommer

http://www.vallugahotel.at

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